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Photovoltaik

Unterkonstruktion von PV-Anlagen – Eine Übersicht

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Photovoltaikanlagen sind eine effiziente Möglichkeit, um saubere und nachhaltige Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen. Die richtige Unterkonstruktion ist dabei von entscheidender Bedeutung, um die Solarmodule sicher und stabil zu befestigen. In diesem Text werden wir für Sie daher auf die verschiedenen Aspekte der Unterkonstruktionen eingehen, einschließlich ihrer Typen, Anwendungsfälle, Kosten und Vor- und Nachteile.

Was sind PV-Unterkonstruktionen?

Die PV-Unterkonstruktion, auch als Solar-Montagesystem bekannt, ist das Fundament einer Photovoltaikanlage. Diese besteht aus verschiedenen Komponenten, die die Solarmodule auf dem Dach oder auf Freiflächen installieren. Die Hauptelemente einer PV-Unterkonstruktion sind dabei:

  • Dachhaken: Diese werden am Dach befestigt und dienen damit als Verbindungspunkte für die Schienen.
  • Tellerkopfschrauben: Sie fixieren die Schienen an den Dachhaken.
  • Aluminiumschienen: Diese tragen die Solarmodule und ermöglichen die optimale Ausrichtung.

Unterkonstruktionen – wann werden sie benötigt?

Unterkonstruktionen sind notwendig, wenn Sie Solarmodule auf Ihrem Dach oder auf Freiflächen installieren möchten. Hier sind einige Szenarien, in denen sie benötigt werden:

  • Steildächer: Auf Steil- oder Schrägdächern müssen die Unterkonstruktionen in der Lage sein, die Solarpaneele sicher und stabil zu halten. Die Wahl der richtigen Unterkonstruktion hängt dabei von Faktoren wie der Dachneigung, der Art der Dacheindeckung und der statischen Belastbarkeit des Dachs ab.
  • Flachdächer: Bei Flachdächern werden oft Konstruktionen mit Aufständerung verwendet, um die Solarmodule optimal auszurichten und den besten Ertrag zu erzielen.

Arten von Unterkonstruktionen

Es gibt verschiedene Arten von PV-Unterkonstruktionen, die je nach Dachtyp und Anforderungen ausgewählt werden:

  • Aufständerungssysteme: Diese heben die Solarmodule über die Dachfläche an und ermöglichen dadurch eine optimale Ausrichtung zur Sonne. Sie sind ideal für Flachdächer.
  • Indach-Montagesysteme: Hierbei werden die Solarmodule direkt in die Dachstruktur integriert, was ästhetisch dadurch ansprechend ist und den Schutz vor Witterungseinflüssen verbessert.
  • Freiland-Montagesysteme: Diese werden auf freien Flächen wie Feldern oder Wiesen installiert und sind ideal für größere Solaranlagen.

Kosten und Vor- und Nachteile

Die Kosten der PV-Unterkonstruktion variieren je nach Anlagengröße. Als Faustregel beträgt die Unterkonstruktionskosten etwa 10 % der Gesamtkosten (ohne Stromspeicher). Hier sind nachfolgend die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten:

  • Aufständerungssysteme:
    • Vorteile: Optimale Ausrichtung, gute Belüftung der Module.
    • Nachteile: Höhere Kosten, zusätzlicher Platzbedarf.
  • Indach-Montagesysteme:
    • Vorteile: Ästhetisch ansprechend, bessere Witterungsbeständigkeit.
    • Nachteile: Komplexere Installation und dadurch höhere Kosten.
  • Freiland-Montagesysteme:
    • Vorteile: Skalierbarkeit, einfache Installation.
    • Nachteile: Benötigt zusätzlichen Platz, darum weniger ästhetisch

Insgesamt ist die Wahl der richtigen PV-Unterkonstruktion entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Solaranlage. Es ist deshalb ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um die beste Lösung für Ihr spezifisches Dach und Ihre Anforderungen zu finden. Mittlerweile gibt es für fast alle Dacharten individuelle Lösungen, um auch Sie mit grüner Energie zu versorgen. Informieren Sie sich daher bei Ihrem seriösen Fachbetrieb.

Warum sich eine Solaranlage gerade jetzt für Sie lohnt, lesen Sie hier.

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Saharastaub – Bedrohung für Ihre Solaranlage

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Auswirkungen von Saharastaub auf Solaranlagen und die Notwendigkeit der Reinigung

Saharastaub ist nicht nur ein Phänomen der Wüste – atmosphärische Strömungen tragen ihn über weite Strecken bis nach Mitteleuropa. Doch welche Auswirkungen hat dieser Staub auf Solaranlagen, und warum sollten sie regelmäßig gereinigt werden?

Auswirkungen auf Solaranlagen

  • Leistungsminderung: Wenn Saharastaub nach Europa gelangt, legt er sich nicht nur ärgerlicherweise auf Gartenmöbel oder Autos, sondern auch auf die Module von Photovoltaik-Anlagen. Dadurch wird ihre Leistung gemindert. Experten gehen dabei von Leistungseinbußen von bis zu 20 Prozent aus.
  • Himmelstrübung: In höheren Luftschichten kann der Himmel durch den Staub leicht getrübt sein. Dies führt dazu, dass weniger Sonnenstrahlung auf dem Boden ankommt und die Temperaturen teilweise deutlich unter den erwarteten Werten liegen können.

Die Lösung? Solaranlagen reinigen

  • Ertragsverluste: Staubablagerungen auf den PV-Modulen führen zu Einbußen bei der Stromerzeugung. Da Saharastaub-Ausbrüche mehrmals im Jahr auftreten können, ist eine regelmäßige Reinigung wichtig. Bei besonders akuten Verschmutzungen bietet es sich ebenfalls an, die Module professionell reinigen zu lassen.
  • Langfristige Effizienz: Saubere Module erzielen eine höhere Effizienz und tragen zur langfristigen Rentabilität der Anlage bei.

Reinigungsmöglichkeiten

  • Professionelle Reinigung: Es gibt spezialisierte Unternehmen, die sich auf die Reinigung von Photovoltaik-Anlagen fokussiert haben. Die Kosten variieren dabei je nach Anlagengröße, Beschaffenheit und Anbieter. Gerade bei Saharastaub brauchen Sie seriöse und erfahrene Anbieter. Wir empfehlen Ihnen die Green Expert GmbH für Ihre Solaranliegen in Berlin und Umgebung.
  • Selbstreinigung: Betreiber können ihre Anlagen auch selbst reinigen, sollten jedoch auf die richtigen Methoden und Materialien achten. Hierbei ist es wichtig, stets für die eigene Sicherheit zu sorgen und keinesfalls die Module durch Betreten oder zu starke Reinigungsmittel zu beschädigen.
  • Lesen Sie hier mehr zum Thema Reinigung Ihrer Solaranlage.

Reinigung Solaranlage – Ihre Vorteile im Überblick

  • Ertragssteigerung: Saubere Module erzeugen mehr Strom und maximieren den Ertrag.
  • Längere Lebensdauer: Regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer der Anlage.
  • Umweltfreundlichkeit: Effiziente Anlagen tragen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei.

Insgesamt ist die Reinigung von Solaranlagen ein wichtiger Aspekt, um ihre Effizienz zu gewährleisten und langfristige Erträge zu maximieren. Sichern Sie sich noch heute einen Reinigungstermin und holen Sie so das meiste aus Ihrer PV-Anlage.

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Entwicklung von Solaranlagen und Solarstrom

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Die Solarenergie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer wichtigen Energiequelle entwickelt. Hier beleuchten wir die Aspekte der Entwicklung von Solaranlagen und Solarstrom, einschließlich Angebot und Nachfrage.

Preisentwicklung von Photovoltaikanlagen

Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Von 1991 bis 2017 führten technologischer Fortschritt, staatliche Anreize und steigende weltweite Nachfrage zu einem langfristigen Preisrückgang. Ende 2021 kam es jedoch zu einer Trendwende, und die Kosten für PV-Anlagen stiegen bis Mitte 2023 um bis zu 40 Prozent. Aktuell liegen die Preise zwischen 1.400 und 2.000 Euro pro Kilowatt Peak. Glücklicherweise sinken die Preise seitdem wieder, und dieser Trend soll sich bis Ende 2024 fortsetzen.

Nachfrage nach Solaranlagen

Die Nachfrage nach Solaranlagen ist in Deutschland stark gestiegen. Insbesondere im Eigenheimsektor und bei ebenerdig errichteten Solarparks besteht eine große Nachfrage. Im Jahr 2023 wird daher die Nachfrage nach Solarstromanlagen voraussichtlich im siebten Jahr in Folge prozentual zweistellig wachsen. Auch die Nachfrage nach Solarspeichern nimmt exponentiell zu. 2023 waren bereits etwa 2,6 Millionen Solaranlagen in Deutschland installiert. Wo diese Reise hingeht werden wir dementsprechend auch dieses Jahr gespannt verfolgen.

Zukunftsaussichten

Die weltweite Photovoltaikleistung wächst schnell, und die Modulpreise sollen im Laufe von 2024 weiter sinken. Prognosen deuten darauf hin, dass die Kosten für Photovoltaik sich ab 2025 stabilisieren werden. Photovoltaik ist bei der aktuellen Preisentwicklung eine lohnenswerte Investition, sowohl für Privathaushalte als auch für gewerbliche Anwendungen.

Insgesamt zeigt die Entwicklung von Solaranlagen und Solarstrom eine vielversprechende Zukunft, die zu einer nachhaltigeren Energieversorgung beiträgt. Überzeugen Sir sich selbst und vergleichen Sie hier die PV-Angebote.

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Hotspots und Photovoltaik Reinigung – was Sie wissen müssen

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Warum ist die Reinigung von Photovoltaikanlagen wichtig?

Photovoltaikanlagen sind eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle. Damit sie effizient arbeiten und ihre Lebensdauer maximieren, ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich. Hier sind die wichtigsten Aspekte der Wartung und Reinigung:

  • Reinigung der Solarmodule: Regen wäscht zwar einen Großteil des Schmutzes ab, aber in ungünstigen Situationen wie geringer Neigung des Dachs oder Vogelkot ist eine professionelle Reinigung ratsam. Saubere Solarmodule führen zu besseren Stromerträgen.
  • Verunreinigungen und ihre Folgen: Verschiedene Faktoren wie chemische Partikel, Schwebeteilchen, natürliche Ablagerungen und sekundäre Verunreinigungen beeinträchtigen den Ertrag der Photovoltaikanlage. Besonders gefürchtet ist dabei der “Hot-Spot-Effekt” durch festhaftende Ablagerungen wie Vogelkot, der zu Überhitzung und Brandgefahr führen kann.

Maßnahmen zur Reinigung und Vermeidung von Hotspots

Um die Effizienz der Anlage zu gewährleisten und unerwartete Ausfälle zu vermeiden, sollten folgende Schritte unternommen werden.

  • Professionelle Reinigung: Dienstleister bieten die Reinigung von Photovoltaikanlagen an. Die Kosten variieren regional, liegen aber in der Regel zwischen um die 2,50 Euro pro Quadratmeter. Dabei müssen schon lange keine aggressiven, chemischen Mittel genutzt werden. Nachhaltige Anbieter verwenden gefiltertes Wasser oder nachhaltige, zertifizierte Reinigungsmittel für einen bewussten Umgang mit den Ressourcen.
  • Fehlersuche und Wartung: Regelmäßige Reinigung hilft, Hotspots zu vermeiden. Bei der Wartung sollten auch defekte Solarzellen identifiziert und behoben werden.

Beachten Sie, dass Ihre Anlage am besten in den Frühjahres Monaten oder dem milden Herbst gereinigt werden sollte. Reinigungen bieten sich am besten an bewölkten Tagen und keinesfalls bei Schnee, Glätte oder zu großer Hitze an.

Reinigungsbedarf trotz Witterung

Photovoltaikanlagen sind 24 Stunden am Tag der Witterung ausgesetzt. Regen, Wind, Schnee und Sonne setzen den Solarmodulen zu. Geeignete Maßnahmen zur Reinigung sind daher unerlässlich.

Lesen Sie hier, welche Vorteile eine regelmäßige Reinigung Ihrer Solaranlage bewirkt.

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