AC und DC Strom – Grundlagen der Solarenergie

Im Zusammenhang mit Solarenergie tauchen manche Begriffe und Abkürzungen immer wieder auf. So ist es auch bei den Begriffen AC und DC als unterschiedliche Arten von Strom, sowie Stromanschlüssen. Gerade dieses Thema ist äußerst relevant, da Strom nicht gleich Strom ist.

Um den Solar Kauderwelsch zu übersetzen, werden wir im Folgenden erklären, was hinter diesen Begriffen steckt.

AC als Wechselstrom

• Wechselstrom ist der Stromtyp, den wir in unseren Haushalten verwenden.
• Er fließt daher abwechselnd in beide Richtungen.
• Die Frequenz von Wechselstrom beträgt in Europa normalerweise 50 Hertz.
• Wechselstrom wird von PV-Modulen und Batteriezellen erzeugt.

DC als Gleichstrom

• Gleichstrom dagegen fließt nur in eine Richtung.
• PV-Module erzeugen Gleichstrom aus Sonnenlicht.
• Batterien speichern ebenfalls Gleichstrom.

Anschlüsse – AC und DC

• Ein AC-Anschluss bezieht sich auf die Wechselstromseite einer Solaranlage. Hier wird der Strom nach dem Wechselrichter angeschlossen. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der PV-Module dann in Wechselstrom um, der ins Netz oder ins Haus eingespeist wird.
• Ein DC-Anschluss bezieht sich dagegen auf die Gleichstromseite einer Solaranlage. Hier wird der Strom vor dem Wechselrichter angeschlossen.

Vor und Nachteile der beiden Systeme

Beide Systeme sind notwendig, um Ihre Anlage in betrieb zu nehmen. Trotzdem haben die unterschiedlichen Anschlüsse bei einer Wartung oder Nachrüstung spezifische Vor- und Nachteile.

• AC-System:
  • Einfache Nachrüstung.
  • Mehrfache Umwandlung des Stroms (weniger effizient).
• DC-System:
  • Direkte Ansteuerung der Batterie.
  • Weniger Umwandlungen (höhere Effizienz).

Der Unterschied zwischen dem AC und DC Strom ist zusammenfassend also gerade bei der Solaranlage ein entscheidender. Ohne die Umwandlung mit Hilfe des Wechselrichters können Sie den von der Anlage generierten Strom nicht nutzen.

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