Photovoltaik

Das beste aus Ihrer Anlage herausholen – der Sonnenverlauf

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Der Sonnenverlauf beeinflusst die Leistung von Solaranlagen erheblich. Lassen Sie uns genauer betrachten, wie sich der Sonnenstand auf die Stromerzeugung auswirkt.

Tagesgang und Sonnenposition

  • Der Tagesgang beschreibt den Verlauf der Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg.
  • Morgens steigt die Sonne langsam auf, erreicht zur Mittagszeit ihren Höchststand und sinkt dann wieder abends.
  • Die Sonneneinstrahlung ist am Mittag am stärksten, wenn die Sonne direkt über uns steht.

Jahreszeitliche Unterschiede

  • Im Sommer steht die Sonne höher am Himmel, was dadurch zu längeren Tageslichtstunden führt.
  • Im Winter hingegen ist die Sonne niedriger positioniert, und die Tageslichtstunden sind kürzer.

Auswirkung auf Ihre Solaranlage

  • Sommer: Die längeren Tageslichtstunden und die höhere Sonnenposition führen zu einer höheren Stromerzeugung.
  • Winter: Die kürzeren Tageslichtstunden und die niedrigere Sonnenposition verringern die Stromproduktion.
  • Verschattung: Im Winter können Bäume oder Gebäude die Sonneneinstrahlung beeinträchtigen und die Leistung der Solarzellen mindern.

Die optimale Ausrichtung

  • Solaranlagen sollten so ausgerichtet sein, dass sie die maximale Sonnenstrahlung einfangen.
  • Im Sommer ist dies eher nach Süden ausgerichtet, während im Winter eine leichte Neigung nach Osten oder Westen empfehlenswert ist.

Technologische Lösungen

  • Nachführsysteme: Diese richten die Module automatisch zur Sonne aus und optimieren die Stromerzeugung.
  • Hochwertige Komponenten: Effiziente Solarmodule und Wechselrichter verbessern die Leistung.

Insgesamt ist der Sonnenverlauf ein entscheidender Faktor bei der Planung und Auslegung von Solaranlagen. Eine optimale Ausrichtung und die Berücksichtigung der jahreszeitlichen Unterschiede tragen dazu bei, die Energieausbeute zu maximieren. Seriöse Anbieter stellen Ihnen auch Ihren individuellen Sonnenverlauf innerhalb des Angebots zur Verfügung.

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