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Tipps

Wartung einer PV-Anlage – was darf sie kosten?

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Die Kosten für die Wartung und Reinigung einer Photovoltaikanlage (PV) können je nach verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, der Art der Module, dem Standort und den örtlichen Arbeitskosten variieren. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

  • Wartungskosten: Die regelmäßige Wartung einer PV-Anlage umfasst typischerweise Inspektionen, Reinigung der Module, Überprüfung der Verkabelung und Überwachungssysteme sowie gegebenenfalls den Austausch von defekten Teilen. Die Kosten für eine jährliche Wartung können je nach Umfang der Arbeiten zwischen 0,5% und 2% der Gesamtkosten der Anlage liegen.
  • Reinigungskosten: Die Reinigung von PV-Modulen ist erforderlich, um Ablagerungen wie Staub, Schmutz, Vogelkot oder Pollen zu entfernen. Diese Ablagerungen können die Leistung der Anlage beeinträchtigen. Die Kosten für die Reinigung hängen von der Größe der Anlage und dem Zugang zu den Modulen ab. In der Regel liegen die Kosten pro Quadratmeter zwischen 1€ und 5€.

Es ist ratsam, sich von einem Fachmann vor Ort beraten zu lassen, um genaue Kosten zu erhalten, da diese je nach spezifischen Gegebenheiten variieren können. Zudem können einige Unternehmen Wartungsverträge anbieten, die regelmäßige Inspektionen und Reinigungen zu einem festen Preis umfassen. Bei den meisten seriösen Anbietern sind regelmäßige Wartungen jedoch bereits im Preis inkludiert. Lesen Sie hier, worauf Sie achten sollten.

Wie oft sollten Ihre Anlage gereinigt und gewartet werden?

Generell sind Solaranlagen eher wartungsarm. Wir empfehlen allerdings, jährlich eine Sichtprüfung durchzuführen. Auch die Reinigung der Anlagen ist sinnvoll und kann die Leistung steigern. Dies sollte ebenfalls einmal im Jahr passieren, entweder Sie lassen Ihre Anlage von Ihrem Anbieter reinigen oder reinigen diese selbst. Alle zwei bis vier Jahre sollte zusätzlich ein Fachbetrieb eine gründlichere Wartung Ihrer Anlage durchführen.

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Klima

Klimaschutz beginnt zu Hause – Effektive Strategien zum Energiesparen

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Dem Klimawandel entschieden entgegenzutreten und ihn zu verlangsamen ist ein vereinbartes Ziel aller Länder. In diesem Artikel werden wir deshalb einige praktische Strategien vorstellen, wie jeder Haushalt seinen Energieverbrauch reduzieren und damit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen kann.

  • 1. Energieeffiziente Beleuchtung – Der Austausch herkömmlicher Glühlampen gegen energieeffiziente LEDs oder Kompaktleuchtstofflampen kann den Stromverbrauch erheblich senken. LEDs verbrauchen bis zu 80% weniger Energie als herkömmliche Glühlampen und halten deutlich länger, was nicht nur die Umwelt schont, sondern demnach auch die Stromrechnung reduziert.
  • 2. Optimierung der Heizung und Kühlung – Eine effiziente Raumheizung und -kühlung kann den Energieverbrauch erheblich senken. Durch regelmäßige Wartung und den Austausch von Filtern kann die Effizienz von Heizungs- und Kühlsystemen verbessert werden. Zudem hilft das richtige Dämmen von Fenstern und Türen, Wärmeverluste zu minimieren und den Energiebedarf für die Raumtemperierung zu senken.
  • 3. Energiesparende Geräte – Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte sollten energieeffiziente Modelle bevorzugt werden. Elektrogeräte mit dem EU-Energielabel der höchsten Kategorie sind daher besonders sparsam im Verbrauch und tragen dazu bei, den Stromverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Zudem sollten Geräte wie Computer, Fernseher und Unterhaltungselektronik bei Nichtgebrauch vollständig ausgeschaltet werden.
  • 4. Wassersparen – Wasser ist ein kostbares Gut, dessen Erwärmung Energie erfordert. Daher kann durch den Einbau von wassersparenden Armaturen und Duschköpfen der Energieverbrauch reduziert werden. Auch der bewusste Umgang mit Warmwasser ist bereits hilfreich.
  • 5. Förderung erneuerbarer Energien – Die Investition in erneuerbare Energiequellen wie Solar– oder Windenergie kann nicht nur dazu beitragen, den eigenen Energieverbrauch zu decken, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten. Durch die Installation von Solaranlagen auf dem eigenen Hausdach oder den Bezug von Ökostrom aus erneuerbaren Quellen können Haushalte aktiv zur Energiewende beitragen.

Fazit

Insgesamt ist Energiesparen im eigenen Zuhause nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Mit einfachen Maßnahmen wie dem Einsatz energieeffizienter Beleuchtung, der Optimierung von Heizungs- und Kühlungssystemen und dem bewussten Umgang mit Wasser kann jeder Haushalt seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Indem wir unsere Energieeffizienz verbessern und auf erneuerbare Energien setzen, können wir gemeinsam dazu beitragen, den Klimawandel einzudämmen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

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Photovoltaik

Wie sieht ein seriöses Angebot für eine PV Anlage aus?

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Sie haben sich für einen Anbieter von Solaranlagen entschieden und halten nun das lang ersehnte Angebot endlich in den Händen. Doch woran erkennen Sie nun, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt? Wir verraten es Ihnen.

Ein professionelles Angebot für eine Solaranlage mit Speicher und Wechselrichter sollte alle relevanten Informationen klar und präzise darstellen. Hier sind die Schlüsselelemente, die in einem solchen Angebot enthalten sein sollten.

Allgemeine Informationen

Zu Beginn sollte eine kurze Einleitung stehen, in der Sie den Zweck des Angebots erkennen. Dabei muss der Name des Unternehmens oder des Anbieters angegeben sein, der das Angebot erstellt.

Ihre Kundendaten

Nachfolgend sollten Ihre persönlichen Daten wie Name, Adresse und Telefonnummer aufgeführt sein. Auch individuelle Informationen und Besonderheiten Ihres Angebots sollten Teil des Angebots sein.

Technische Details

Außerdem sollte die geplante Photovoltaik-Anlage beschrieben werden. Dies umfasst die Anzahl der Solarmodule, ihre Leistung, den Wirkungsgrad und die Ausrichtung. idealerweise ist auch die Amortisationszeit aufgeführt. Zudem sollten hier auch Informationen zum Stromspeicher stehen, einschließlich Kapazität, Batterietyp und Lebensdauer.

Angebotspreis und Zahlungsmodalitäten

Selbstverständlich sollte auch der Angebotspreis klar aufgeführt sein, inklusive Trennung der einzelnen Komponenten wie Service- und Materialkosten. So können Sie als Kunde den Preis besser nachvollziehen. Auch die Zahlungsmodalitäten, z. B. Anzahlung, Ratenzahlung oder Gesamtbetrag bei Abschluss müssen im Angebot geklärt sein.

Zusätzliche Dienstleistungen

Das Angebot sollte darüber hinaus eventuelle weitere Serviceleistungen wie Wartungsdienste oder Garantien für die Anlage beinhalten. Falls zutreffend, sollten Sie auch Informationen zu Förderprogrammen oder Steuervergünstigungen finden.

Gültigkeit des Angebots

Letztlich ist es für ein Angebot einer PV-Anlage essenziell dessen Gültigkeit zu kennen. Daher sollte ein großer Vermerk auf dieses Gültigkeitsdatum gelegt werden und Ihnen vor Ablauf der Frist bestenfalls eine Erinnerung zukommen.

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine allgemeine Übersicht ist. Ein professionelles Angebot sollte individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sein. Vergleichen Sie daher noch heute Solarangebote in ihrer Nähe und holen sich Ihr personalisiertes Angebot.

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Photovoltaik

SOLAR Plus – Förderprogramm für erneuerbare Energien

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Das Förderprogramm SolarPLUS verfolgt das Ziel, den Ausbau der Photovoltaik in Berlin gezielt zu unterstützen und weiter zu beschleunigen, indem die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen verbessert wird. Hier sind die wichtigsten Informationen:

Zuschüsse für Solar- und Energiespeicher

  • Für Ein- und Zweifamilienhäuser können bis zu 15.000 Euro Zuschuss für die Anschaffung und Inbetriebnahme von Solarenergiespeichern beantragt werden.
  • Mehrfamilienhäuser und Gewerbe können sogar bis zu 30.000 Euro Zuschuss erhalten.

Voraussetzungen

  • Das Land Berlin nutzt mit SolarPLUS die Spielräume, die über die Förderung nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) hinaus bestehen.
  • Der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen ist seit dem 1. Januar 2024 verpflichtend. Damit wird schrittweise eine klimafreundliche Wärmeversorgung umgesetzt, die mittel- bis langfristig planbar, kostengünstig und dabei stabil ist.

Antragstellung

  • Die Förderung für Solarenergiespeicher kann beim Investitionsbank Berlin (IBB) beantragt werden.
  • Weitere Informationen finden Sie im Webportal Solarwende Berlin.

Professionelle Anbieter für Solaranlagen helfen Ihnen bei der Antragstellung oder übernehmen diese Förderungen sogar ganz. Informieren Sie sich und wählen Sie einen passenden PV-Anbieter aus.

Fazit

SolarPLUS ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der erneuerbaren Energien in Berlin und trägt dazu bei, die Energiewende voranzutreiben

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